BJJ Geschichte

 

Herkunft und Entwicklung des „Brasilianischen Jiu-Jitsu“

Das Brasilianische Jiu Jitsu (kurz auch BJJ genannt), ist eine Abwandlung und Weiterentwicklung der japanischen Kampfkunst Judo. Der Schwerpunkt dieser Kampfsportart ist die Submission im Bodenkampf, gekämpft wird im GI. Im Training werden neben Hebel- und Würgetechniken auch Wurftechniken aus dem Stand unterrichtet. Das Brasilianische Gracie Barra Jiu Jitsu ist die südamerikanische Variante des Kodokan-Judo und wurde von den Brüdern Carlos und Helio Gracie entwickelt. 

 

Graduierung

Im Rahmen eines Wettkampfes messen sich Kämpfer in verschiedenen Gewichts- und Anfänger/Fortgeschrittenen Klassen, die sich nach der Gürtelfarbe der Kämpfer einteilen. Diese Abstufung der Gürtel im BJJ unterscheidet sich von anderen japanischen Gürtelsystemen. Die Farben, vom Anfänger zum Meister, sind weiß – blau – lila – braun – schwarz.

Des Weiteren existiert ein Rotgurt, welcher oberhalb des Schwarzgurtes angesiedelt ist. Zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels im April 2016 umfasste die Liste nur weltweit 30 Träger, so dass er im Sport praktisch keine Rolle spielt.